Leistungen

Vaskulärer Ultraschall in der Neurologie

Transkranielle Doppler- und Duplexsonographie

Die Untersuchung wird aus folgenden Gründen durchgeführt: 

  • Abklärung hämodynamisch signikanter Auswirkungen extrakranieller Gefäßprozesse (intrakranielle Umgehungskreisläufe) sowie Ausschluss intrakranieller Stenosen, z.B. im Vorfeld extrakranieller gefäßchirurgischer Eingriffe.
  • Schwindeldiagnostik
  • Beurteilung von Gefäßspasmen z.B. nach Subarachnoidalblutungen.

Untersucht werden die Gefäße des Gehirns unter Verwendung eines gepulsten Dopplers (PW-Verfahren). Beginn der Untersuchung mit der geringsten zur Verfügung stehenden Sendeleistung, 2-2,5 MHz, je nach Schallfenster Erhöhung des Doppler-Signals. Beschallung durch 3 Zugänge („Schallfenster“):

  • transtemporaler Zugang (A. cerebri media, A. cerebri anterior, A. cerebri posterior, A. carotis interna)
  • transorbitaler Zugang (Beschallung des Carotissiphons (= A. carotis interna) sowie A. ophthalmica)
  • okzipitaler Zugang (Darstellung der A. vertebralis und A. basilaris)

Bei transtemporalem Zugang beginnt die Untersuchung im Bereich des oberen Ohrmuschelansatzes oder durch Benutzung eines Schallfenster im Bereich der Schläfe bzw. oberhalb des Ohrmuschelpols.

Bei Benutzung des transorbitalen Zugangs zur Beschallung der A. ophthalmica und der A. carotis interna wird die Sonde auf den geschlossenen Augenbulbus platziert. Bei Benutzung des okzipitalen Schallfensters wird die Untersuchung beim sitzenden Patienten durchgeführt, dieser wird ggf. aufgefordert, das Kinn auf die Brust abzukippen.

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